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“Aus Erstarrung rausgehen”: Wie gehe ich mit einer schlimmen Diagnose um?

Wer plötzlich erfährt, dass er schwer krank ist, kann völlig aus der Bahn geworfen werden. Expertin Wiebke Menzel rät Betroffenen, “aus dieser Erstarrung rauszugehen”.

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Selbsthilfegruppe für Krebserkrankte

Ort: Gemeindehaus, Langenbargen 4, 25495 Kummerfeld, (Gemeindesaal)

Wann: Ab Februar 2023 sind Treffen immer am 3. Mittwoch im Monat von 15-17 Uhr

Leiterin: Ute S. Eckhardt-Tams (Psychoonkologin)

Die Diagnose Krebs ist ein schwerer und zumeist plötzlicher Einschnitt im Leben jedes Menschen. Sie wirft viele Menschen aus der gewohnten Lebensbahn und hat sowohl körperliche als auch seelische Folgen. Beruf und soziales Leben sind häufig betroffen und es ergeben sich Fragen nach dem “Wie geht es nun weiter?” und “Wie kann ich die Symptome und Nebenwirkungen aushalten?”.

In dieser Situation ist die Begegnung und der Austausch mit anderen Betroffenen oft sehr hilfreich. Schnell finden sich gemeinsame Themen und neue Möglichkeiten tun sich auf.

Ziel der Selbsthilfegruppe ist es, die Lebensqualität zu stärken, Mut für neue Schritte zu finden und einander zu stärken.

Durch die Nähe zu Wanderwegen und einem Hof mit Alpakas haben sich gemeinsame Spaziergänge bewährt sofern alle Gruppenmitglieder an diesen teilnehmen können. Durch Spendengelder sind auch Workshops wie zB. gemeinsames Töpfern geplant.

Die Teilnahme an der Selbsthilfegruppe ist kostenlos.

Anmeldung unter Tel.: 04101 8565510 oder Eckhardt-Tams@krebsberatung-pinneberg.de

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Selbsthilfegruppe für Angehörige von Krebserkrankten

Ort: Gemeindehaus, Langenbargen 4, 25495 Kummerfeld

Wann: Ab Februar 2023 sind Treffen immer am 3. Mittwoch im Monat von 18-19.30 Uhr

Leiterin: Ute S. Eckhardt-Tams (Psychoonkologin)

Angehörige von Krebserkrankten werden ebenso wie die Betroffenen meistens ganz plötzlich mit einem veränderten (Alltags-) Leben konfrontiert. Erwachsene Kinder und PartnerInnen oder Freunde werden zu Fachleuten in der Kommunikation mit Ärzten, Krankenkassen und Ämtern. Es gibt Unklarheiten im Rollenverständnis zwischen den Betroffenen und den Angehörigen. Ängste vor dem Versagen wechseln mit Sorgen um die eigene und gemeinsame Zukunft. Teilweise ist die Belastung der Angehörigen nachgewiesenermaßen sogar deutlich höher, als die der Betroffenen. Dies äußert sich zB. in Gedankenspiralen, Schlaflosigkeit und Unruhe. Der Austausch mit anderen Angehörigen hilft dabei, Gedanken zu sortieren, Ängste in Worte zu fassen und neue Kraft zu sammeln.

Ziel der Selbsthilfegruppe ist es, im Austausch den je eigenen Weg zu suchen und Möglichkeiten zur Entlastung zu finden.

Die Teilnahme an der Selbsthilfegruppe ist kostenlos.

Anmeldung unter Tel.: 04101 8565510 oder Eckhardt-Tams@krebsberatung-pinneberg.de